Südlichster Punkt Schwedens, eine Verwechslung und die alte Stadt Ystad.

Kurz nach dem Aufwachen muss, wie üblich, eine Runde mit dem pelzigen Mitreisenden gedreht werden. Ich hatte die Augen noch nicht ganz offen und denke, was macht Baschkhan denn da auf der Weide…?!

Es stellte sich allerdings raus, dass die örtliche Kuhherde Nachwuchs bekommen hatte.

Nach dem Frühstück wird das Zelt abgebaut und sämtliche Dinge eingepackt. Heute war das Ziel der südlichste Punkt Schwedens! Es gibt einen kleinen Leuchtturm, einen Wegweiser in sämtliche Himmelsrichtungen und einen unglaublichen Gestank.

Was ist hier los? Selbst der Hund weigerte sich weiter zu laufen, was allerdings sonst auch schon mal vorkommt. Im kleinen Hafenbecken gärte, faulte und blubberte es vor sich hin.

Die Picknickpause wurde an einen anderen Strandabschnitt verlegt.

Am Nachmittag gab es eine Besichtigung des Ortes Ystad. Ein Ort mit vielen Fachwerkhäusern, über 300 sollen es sein. Das älteste Haus Skandinaviens befindet sich auch darunter. Bei sonnigen, warmen Wetter und dem Frühling in der Luft ein schönes Örtchen und ein netter Ausflug.

Etwas Sonderbares gab es dann noch…auf der Weiterfahrt gab es eine Straßensperre, weil - wie soll man es sagen - ein Umzug von einem Haufen Wikinger stattfand. Laut pfeifend, trommelnd und schreiend zog die Horde durch die Stadt. Der Sommer kann kommen… ;-)

Ein abwechslungsreicher Tag mit Gestank und Lärm ging friedlich auf einer Wiese zu Ende.

Baschkhan, Jan und Simone ;-)



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