Wie kam es zur ersten Idee…
Nachdem ich (Jan), nicht ganz überraschend viel Zeit hatte und mir über „wo wohne ich“ und „wie ernähre ich mich“ keine Sorgen machen musste, hatte ich endlich mal Zeit für mich.
Zeit mir zu überlegen, was ich eigentlich noch erleben will.
Der vorherige Job hatte aber auch wirklich keine Zukunft mehr, sowas von nicht mehr zeitgemäß und eingefahren. Das machte keinen Spaß mehr…
…und wenn etwas hängen geblieben ist aus den Erfahrungen der letzten Jahre, oder Jahrzehnte, dann dies, dass man Dinge machen soll, die einem Spaß machen!
Der abgedroschene Satz, „das Leben ist viel zu kurz!“ oder auch gerne genommen, „man(n) lebt nur einmal!“, „lebe jetzt!“ usw. usw.
Diese Phrasen sind einfach gesagt, schwer umzusetzen. Auch nicht neu. Richtig, man denkt doch über sein Leben nur nach, wenn einem etwas Einschneidendes passiert, ein beeindruckendes Erlebnis hatte.
Letztes Jahr starb ein Freund von mir an Krebs. Viel zu früh, eine wirklich beschi…. Krankheit! Ein paar letzte Worte von ihm waren „leb dein Leben!“
…und auf wen soll man im Leben hören, welchen Rat soll man von wem annehmen? Ich denke den Rat meines Freundes kann ich annehmen!
Ergo, Spaß und das Leben fühlen, soll weiterhin Programm sein.
Stellte sich die Frage, was ist das „Spaß“? …und da war sie, die Idee!
Ich reise unheimlich gerne, fotografiere gerne Dinge, die ich spannend und schön finde, fahre gerne in unwegsamem Gelände mit allradangetriebenen Autos, treibe sehr gerne Sport. Meistens ist dabei Wasser im Spiel und in den letzten Jahren habe ich das SUPen entdeckt.
Hinzu kommt, dass ich Wärme mehr mag als Kälte und Regen…
Diesen Gedanken hatte ich bei einem ausgedehnten Spaziergang mit meinem haarigen Mitbewohner. Was jetzt?! Ist das nur ein Gedanke, eine fixe Idee oder steckt da mehr hinter?
Und es kommen natürlich auch direkt ein paar Bedenken. Was kostet das? Was mache ich mit meinem vierbeinigen Freund? Was sagen die Anderen (Freunde, Familie, etc.) und vor allem, was sagt meine Beziehung?
In den nächsten Tagen, nach dem ersten Gedanken, ließ mir meine neue Idee keine Ruhe! Gutes Zeichen, dachte ich. Aber auch beängstigend… der nächste Schritt war der Schlüssel, ich musste es erzählen, einfach mitteilen, meine Idee und schauen, was passiert.
Ich passte einen guten Moment ab und erzählte Simone davon……sie fand die Idee super und machte einen begeisterten Eindruck!
Das war es, so kam der nächste Schritt! Die ersten Ideen...
Jan
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