Auf was greift man zurück, wenn man etwas Neues machen will?
Etwas was man vorher noch nicht gemacht hat? Sich auf neue Wege begeben will?
Genau, auf die Erfahrungen, die im Leben bis jetzt gemacht wurden. Stellte sich die Frage was kann „ich“, was können „wir“? Und was hat in der Vergangenheit gut geklappt? Es musste ein Plan her! Und der musste eine Zielformulierung, verschiedene Zwischenschritte und einen Anfang haben. Was haben wir, besser was hatten wir am Anfang? Eine Idee, einen Haufen freier Zeit (Jan zumindest) und finanziell sieht es ganz gut aus.
Dies bedeutete: Wohnung umgestellt, Flipchart aufgebaut, Stifte gespitzt und Brainstorming bis die Köpfe rauchten.
Laptop und PC laufen sich seitdem um die Wette heiß. ToDo-Listen werden immer länger anstatt kürzer und die Augenfarbe wechselt in den roten Bereich.
Im Groben sah dies so aus:
Welche Route? Wie lange, wie viel Zeit haben wir? Welches Fortbewegungsmittel und welches bekommt man wohin, zu welchem Preis? Was brauchen wir für „Unterwegs“? Was müssen wir mitnehmen? Welche Versicherungen brauchen wir? Welche Form soll das Ganze haben? Soll es ein Blog werden? Nur auf Facebook oder eine eigene Seite? Wie funktioniert das überhaupt im Detail? Braucht das „Kind“ einen Namen? Wenn ja, welchen? Dann brauchen wir auch ein Design?!
Dann kommt der Gedanke, wie können wir und andere von unserem Projekt, da war es schon keine alleinige Reise mehr, profitieren? Sponsoren- und Mediensuche für eine Unterstützung! Das bedeutet Anschreiben formulieren, Adressen und Ansprechpartner suchen usw. usw.
Der Computer wurde zu einem Kollegen und ohne Internet wäre das Ganze unvorstellbar schwierig.
Jan
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