Was braucht man für ein Fortbewegungsmittel, wenn man so eine Tour machen möchte wie wir es vorhaben?!
Lesen, lesen und nochmal lesen… Das war die Lösung! Und zwar im Internet. Auch deshalb, weil die Möglichkeiten auf Mallorca sehr, um nicht zu sagen wirklich SEHR begrenzt sind.
Was haben andere Menschen für Erfahrungen gemacht, was gibt es überhaupt für „Geräte“ und was kostet wie viel? Wieder nur Fragen über Fragen… Als erstes haben wir die Eckpunkte fix gemacht! Der Wagen muss in einen handelsüblichen Seecontainer passen, ohne dass man die Brechstange ansetzten sollte.
Damit fielen schon alle Campervans und ähnliches weg. Der Wagen soll robust und geländefähig sein, die Ersatzteilversorgung muss gesichert sein, der Preis muss stimmen und gleichzeitig sollte die Maschine nicht 200.000km auf der Uhr haben. Platz?! Ja, Platz für einen Ausbau sollte auch noch sein und die Ausstattung einfach. Weil, was nicht da ist kann nicht kaputt gehen.
Da blieb letztendlich nicht mehr viel übrig… Da waren diverse Land Rover Defender, ein paar Toyota Land Cruiser, Mitsubshi Pajero´s und eine Menge Nissan Pathfinder.
Nach dem Studieren von einem Haufen Autozeitungen, Autovergleichstests und Internetbeiträgen waren wir zwar wissender, allerdings nicht weiter.
Je mehr Informationen, desto verwirrter ist man nachher! Dies sollte uns später noch häufiger passieren…
Worauf lief es hinaus? Nach einem langem Gespräch mit einem sehr freundlichen Land Rover Denfender-Händler, in der Nähe von Köln, fiel diese Option raus. Zu teuer und die Ersatzteilversorgung für unsere Route ist etwas schwierig und extreme Geländefahrten stehen nicht auf dem Plan. Land Cruiser?! Gut, aber zu teuer… Mitsubishi Pajero?! Auch zu teuer! …und, habt ihr diesen Namen schon einmal vom Spanischen ins Deutsche übersetzt, was „Pajero“ bedeutet? Mit diesem Namenszug ein paar Monate durch Mexiko zu fahren könnte anstrengend werden.
Was blieb?! Genau, der Pathfinder! Es gab eine Fülle von Angeboten! Wir schauten ja nicht nur auf dem deutschen Markt, sondern europaweit.
Vielleicht war es Bestimmung, auf jeden Fall war es Glück! Es gab ein Angebot, nur ein Dorf weiter von meinem (Jan´s) deutschen Wohnsitz! Probefahrt, gehandelt, gekauft und einen (großen) Punkt von der ToDo-Liste gestrichen.
Jan
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