Veracruz – eine belebte Stadt

Schlendern durch die Stadt! Das steht auf unserem Programm! Nachdem wir unser Auto (unserer Meinung nach…) sicher geparkt haben, die Parkgebühren bezahlt haben und zusätzlich einen Mexikaner beauftragt haben ein Auge auf unser Gefährt zu werfen, machten wir uns leichten Schrittes auf den Weg zum Zocalo.

Hier verkauften Mexikaner an ihren Ständen frisches Obst, Bachwaren, Süßes, Getränke und, und, und…! Touristen saßen in zahlreichen Cafe´s und Restaurants. So genossen auch wir in einem berühmten Cafe einen super Cafe con Leche, dazu ein frisches huerno! Aus einem Meter Höhe wurde die heiße Milch in unsere Gläser gekippt. Sehr beeindruckend anzusehen! Wir wanderten auf dem Malecon (ähnlich wie eine Promenade), behielten unsere Tasche im Auge und begutachteten die etlichen Verkaufsstände. Jungs sprangen ins Wasser, tauchten nach Seeigeln und wollten diese nun an den Touristen verkaufen. Hmm…wer das wohl möchte?! Weiter ging´s! Die Fußgängerzone noch schnell erkundet bevor wir weiterfahren wollten nach Boca Rico, zu unserem Hotel. Tja, ein kleiner Strich wurde uns noch durch die Rechnung gemacht! Eine Parkkralle klemmte doch tatsächlich an unserem Vorderreifen!!! Die Parkuhr war seit 9 Minuten abgelaufen! Während der Einen schon die Angst hochkam, blieb der Andere ganz gelassen!“ Was müssen wir nun tun? Na, klar, zahlen! Oje, welch ein hoher Betrag wird nun auf uns zukommen?“ Hmm, der Schrecken war wohl überbewertet…der ganze Spaß kostete 125 Pesos, d.h. ganze 8 Euro! Alles halb so wild. Bezahlt, Parkkralle entfernt.

Auf nach Boca Rico! Hier verlief eine lange Promenade am Meer entlang. Ein Hotel neben dem andern zeigte den Weg. Dennoch gab es nette Strandbuchten, auch, wenn an dem ein oder anderen ein wenig Müll lag.

Auch, wenn Veracruz und Boca Rico zwar einige Taschendiebe unterwegs sind, muss man sich nicht unsicher fühlen. Zahlreiche Polizisten und Militär sind ständig auf Go. Manchmal erscheint es uns schon sehr komisch, angsteinflößend und auch seltsam, wenn am helllichten Tag einfach mal so schwer bewaffnetes Militär an einem vorbei fährt, vermummt in Uniform, so dass nur die Augen zu erkennen sind.

Simone und Jan




Kommentar schreiben

Kommentare: 0