Ankunft am Pazifik


Ein beeindruckendes Gefühl an diesem weiten Ozean zu stehen – der Pazifik! Und hier lockte uns ein sehr verschlafenes Fischerdorf – und mittlerweile ein kleiner Touristenort –mit seinem Namen Puerto Arista an. Entspannte und ruhige Atmosphäre lag in unserer Erwartung.

Und tatsächlich lief hier alles sehr entspannt ab. 35 Grad im Schatten führten dazu, dass alles sehr gemächlich gestaltet wurde. Hunde lagen im Schatten, Menschen waren kaum auf der Straße…

Luftig ;-)
Luftig ;-)
Aufwachen!!!
Aufwachen!!!

irgendwie wirkte alles sehr eingeschlafen…fast schon etwas unheimlich. Irgendwie fehlte ein wenig Lebendigkeit in diesem Ort. Die Einheimischen schenkten uns kaum Beachtung, so dass es schwierig wurde eine Unterkunft zu finden. So landeten wir auf einem Camping-Platz mit einem kanadischen Inhaber. Wir platzierten unser Zelt unter den Palmen im Schatten und hofften, dass die Nacht kühler wurde. Und tatsächlich verbrachten wir eine kühle angenehme Nacht in unserem Zelt unter dem Sternenhimmel. Grandios!

Salatgurke hilft auch gegen Hitze!
Salatgurke hilft auch gegen Hitze!

Am nächsten Tag ging es weiter Richtung Zipolite. Der kleine Ort Zipolite sprach uns nicht all zu sehr an, da der Tourismus hier langsam überhandgenommen hat. Deswegen wählten wir für uns die noch kleinere Alternative San Agustinillo. Einfach chillig! Eigentlich wollten wir nur eine Nacht hier bleiben…daraus wurden 5 Nächte. An diesem schönen Ort bleib man einfach hängen. Eine angenehme entspannte Atmosphäre lag in der Luft. Die ganzen Tage waren wieder sehr heiß (ca. 35 Grad), deswegen waren alle – sowohl Einheimische als auch Touristen – sehr tranquilo unterwegs. Wir hingen in Hängematten im Schatten, sprangen und tobten in den Wellen, surften, sprangen mit Bodyboards durch die Wellen, frühstückten ausgiebig und verbrachten die schönen Abende auf unserer Terrasse am Strand.

Na, gut, klingt alles super, dennoch war die ein oder andere Aktivität unnötig – oder sagen wir lieber, wäre nicht passiert…das Surfen machte Spaß und die Bedingungen waren super. Morgens und abends waren die Wellen am höchsten, so dass sich Fortgeschrittene in den Wellen übten. Mittags waren die Wellen kleiner, also, Brett unter den Arm und ab in die Wellen! Tja, wenn da nicht diese fiesen spitzen Finnen auf der Unterseite des Surfboards wären…diese prellte auf den Fußrücken – ein Ei entstand mitten auf dem Fußknochen. Na, super, eine dicke Prellung mit Schmerzen! Die weiteren Tage wurden mit Liegen, Kühlen, Cremen verbracht. Auf der Liege bei tollem Wetter lässt es sich auch so gut aushalten!

Bis dann,

Jan und Simone



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