SUPen auf dem See Lemesjön. Schwarzes Wasser und Felsen mitten im See…

An der Grenze zu Lappland habe ich eine besondere SUP-Runde erlebt. Schon beim losfahren sah ich, dass das Wasser dunkelbraun, ja fast schwarz war. Die Sichtweite lag bei ca.50cm. Ich legte trotzdem los, erkundet erst ein paar Inseln und fuhr anschließend einmal quer über den See.

Ein komisches Gefühl über und durch dieses schwarze Wasser zu paddeln. Kurz vor der anderen Seeseite, ich war gerade fleißig mit fotografieren beschäftigt, sah ich aus dem Augenwinkel, Steine unter mir!

Mein Herzschlag erhöhte sich sprunghaft, was ich gut an meiner Pulsuhr ablesen konnte. 30cm Tiefgang (Finne) und 50cm Sichtweite ließen mich kombinieren, dass da nicht viel Spielraum blieb. Hinzu kommt, dass ich nicht unbedingt in 12 Grad kaltes Wasser fallen wollte und, dass mein Board aufblasbar ist. Ein spitzer Stein und ich gehe hier unter… So meine schellen Gedanken.

Sonnenbrille von den Augen und gaaanz langsam vortasten oder besser vorpaddeln.

Ab diesem Zeitpunkt war meine Tour nicht mehr auf Geschwindigkeit ausgelegt.

Stattdessen gab es Sightseeing nach dem Motto, einen Blick in die schöne Landschaft und einen Blick nach unten ins Wasser.

Nach 2 Stunden kam ich gut an meinen Startpunkt zurück ohne mir einen platten zu paddeln.

Der Dicke (Baschkhan) ratzte vor sich hin und hat von meinem „Stress“ gar nichts mitbekommen. Gut so!

Jan, Baschkhan und Simone

SUP-Route und Daten, 4.7.14 Lemesjön

SUP-Einheit Jan
Datum 4.7.14
HF Durchs.
112
HF max. 147
kcal ges. 1290
Dauer in h
 2:10
Strecke in m  7770
Km/h max.  6,4





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