Bei -32°C frieren dem Dicken ratzfatz die Barthaare ein.
Der Aufenthalt im Freiem verkürzt sich und wird auf die nötigsten Aktivitäten beschränkt.
Das bedeutet als Hund, mit entsprechenden Herrchen: „Gassi gehen muss sein.“
Also die lange Unterhose oder auch 2 (!) lange Unterhosen angezogen, dem Vierbeiner seine 2 Paar Schuhe und den Zweibeinern die Winterboots an die Füße.
Mütze und dicke Handschuhe geschnappt und raus geht es. Von holzgeheizten lauschigen +22°C auf -32°C. Als erstes frieren einem die Nasenhaar ein und nach einer Minute merkt man schon, wie die Kälte einem die Beine „hoch“ kriecht. Zum Glück ist es völlig windstill! Wie würde sich die Kälte anfühlen, wenn jetzt noch eine steife Brise aus Nord über die zugefrorene Landschaft wehen würde?
Nach 20 Minuten kehren wir in die rettende Wärme zurück, tauen unsere eingefrorenen Haarspitzen, Jacken, Handschuhe und Barthaare auf.
Noch eine heiße Schokolade, die Füße vor den Ofen und schon fühlen sich über -30°C gar nicht mehr so besonders an.
Der Fellträger schläft indes schon tief und fest auf der Fußmatte. Da ist es nicht ganz so warm wie vor dem Ofen. Er hat es gerne etwas kühler… ;-)
Jan, Simone und der Entspannte
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