Das Wichtigste zuerst!
Wir haben tatsächlich unser Auto, unseren „Panzer“, unser umgebautes Reisemobil unbeschadet in die Vereinigten Staaten von Amerika verschifft!
Der Reihe nach…
…von Asbury Park/New Jersey ging es 3 Stunden über Highways und Interstates nach Baltimore/Maryland. Der Herbst ist hier im vollen Gange. Die Blätter fallen und die Temperaturen ebenfalls von Tag zu Tag mehr. Das ist kein Zuckerschlecken, wenn man in den letzten Jahren wenig Herbst und Winter erlebt hat. So lernt man die Vorzüge von Schal und Mütze kennen…
Die Außenbezirke von Baltimore, bedeckter Himmel und rappelvolle 10spurige Autobahnen ließen keine Freude aufkommen. Da beschleicht einem das Gefühl, hoffentlich bleibt das nicht so!?
Erstes Ziel in Baltimore, der Flughafen! Warum? Autotausch! Da sich die Verschiffung unseres Wagens weiter verschoben hat als gedacht, brauchten wir für weitere drei Tage einen Wagen. Warum nicht einfach den Wagen verlängern? Dies war um einiges teurer, als eine Neu-Anmietung. Das nennt man wohl Marktwirtschaft! Am Airport sind wir ganz clever zum Pick-up Point für Mietwagen gefahren. Nach dem Motto, erst den neuen Wagen abholen, dann umpacken und den „dreckigen“ Wagen abgeben. Also rein in den Shuttle-Bus, so wie am New York/Airport auch und ab zur Mietwagenstation.
Merkwürdig war nur, dass im Bus die verschiedenen Terminals und Airlines aufgerufen wurden?! Es stellte sich raus, dass wir auf dem Weg ZUM Airport waren und von den Mietwagenstationen wegfuhren… So hatten wir eine kostenlose halbstündige Flughafenrundfahrt. Auch nett!
Vom Wagenwechsel ging es zu unserer Unterkunft bei Cassandra und Eric. Magst du Katzen? Dann musst Du unbedingt hier her kommen! Die Beiden, also Cassandra und Eric, haben 3 (!) Hauskatzen oder sollte man besser sagen, die drei Katzen haben 2 Menschen?! Der einzige Auftrag im Leben der 3 Fellhupen scheint darin zu bestehen, zu Haaren und das um die Wette.
So sammeln wir immer mehr Erfahrungen mit AirBnB.
Am nächsten Tag gab es eine ausgiebige Innenstadtbesichtigung. Schönes Wetter, Hafenluft gemischt mit Aussichten auf alte und moderne Bauten (Siehe Bilder).
Einen Besuch einer überdimensionierten Outlet-Shopping-Mall gab es auch noch. Nach dem Abwandern von mind. 200 Geschäften und 100 Fast-Food-Tempeln, gefühlt, machten wir uns, leicht reizüberflutet, auf den Weg zu unseren haarigen Freunden.
Nächster Tag, Industriehafen, nicht schön aber effizient! Wir hatten unseren Wagen innerhalb von eineinhalb Stunden… Läuft!
Jan und Simone
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